Freitag, 13. November 2009

Kenichi @ Nippon III

Hier nun Teil 3 meines Japan-Erlebnisberichtes. Am letzten Tag wollten wir das Gibli-Museum in Mitaka besuchen, eine kleine Stadt mit knapp über 100.000 Einwohnern im Westen Tokyos. Wir hatten keine Eintrittskarten, da man diese weit im Voraus bei irgendeinem Verein kaufen muss.... ich hatte aber dennoch gehofft, einen Souvenir-Shoip oder sowas zu finden, und da wir in Shinjuku untergebracht waren, liess sich Mitaka auch sehr schnell per Zug anfahren. Vom Bahnhof muss man dann ca. 15 Minuten bis zum Museum laufen.

Das hat auch alles soweit gut geklappt, aber das Museum hatte leider keinen Souvenirshop, der ohne Eintrittskarte zugänglich wäre. Schade, aber immerhin gab es ein Schaufenster mit einem "lebensgroßen" Totoro und das Museum bot eine interessante Architektur, die man von außen erahnen konnte...


Nach diesem kleinen Rückschlag gingen wir nicht wieder zurück zum Bahnhof von Mitaka, sondern durch den nahegelegenen Park hindurch zu der davor gelegenen Station namens Kichijoji. In dem Park waren viele Leute zum Spazieren unterwegs... hauptsächlich Urlauber, Rentner und Mütter mit ihren Kindern. Eine liess sich in einem Leih-Kanu von ihrer Tochter kutschieren, vermutlich damit diese danach ohne Aufstand ins Bett fällt. Einen kleinen Sportplatz gab es auch, um den garnicht wenige Leute ihre Runden drehten.


So konnten wir wenigstens nochmal etwas Natur tanken. Über Shinjuku sind wir dann nach Ueno gefahren, wo später unser Zug zum Flughafen losfahren würde. Da wir aber noch eine Stunde übrig hatten, sind wir kurzerhand mit der Ginza Line die drei Stationen nach Asakusa gefahren, um den dortigen Sensoji Tempel noch mitzunehmen. Der Weg zum Tempel war hübsch verziert und rechts und links gab es haufenweise Shops für die Touristen und Pilgernden. Vor dem Tempel, der gerade von außen renoviert wurde, war ein Bottich mit entzündeten Räucherstäbchen, deren Qualm die Leute drumherum versuchten wegzuschlagen. Bei näherer Betrachtung der Räucherstäbchen erinnerte ich mich irgendwie an das Ende von "Inglorious Basterds" ^^ Die Pagoda mit ihren vielen Stockwerken sah auch beeindruckend aus.



Ja, und damit endete unser Tokyo-Aufenthalt dann leider schon wieder... aber ich komme irgendwann wieder, keine Frage. Und zwar hoffentlich gesünder als dieses Mal. Die Pasmo-Card und ein paar Yen habe ich als Andenken behalten, den Rest des Geldes habe ich am Flughafen in Morinaga Kaubonbons umgesetzt *myam*

5 Kommentare:

  1. Sag mal, kannst Du mir evtl. sagen, was für Süßigkeiten es in Asien nicht gibt, die man hier bekommt? Ich denke da an so Dinge wie Lindt-Schokolade oder vielleicht Haribo... Ich will Janet nämlich zu Weihnachten noch was süßes schicken und es wär gut, wenn es was wäre, was es bei ihr nicht gibt...

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  2. Ich denke Haribo ist ne sehr gute Idee... das bringt unser Prof auch immer mit ^^ Lindt-Schokolade weiß ich nicht, gibt's glaube nicht... aber Schokoladentafeln natürlich schon. Vielleicht noch ne Tüte von diesen Schoko-Knäckebrot-Häufchen (hab den Namen vergessen ^^) oder Russisch Brot oder Toblerone?

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