Am dritten Tag der Reise trennten sich die Wege unserer 3köpfigen Reisetruppe. Ein Kollege musste einen Tag vorher abreisen und wollte vor seinem Flug unbedingt noch ein T-Shirt mit einem Shinkansen drauf ergattern. Wie er uns später berichtete, war auch der heiße Tipp mit dem Eisenbahnmuseum wertlos. Aber immerhin hat er dort Kugelschreiber mit Shinkansen drauf erstanden, die bei Druck den Fahrtrichtungsanzeiger ändern. Da bin ich tatsächlich etwas neidisch drauf ^^
Mit dem anderen Kollegen habe ich (natürlich unter Aspirin-Einfluss) einen Spaziergang von Shinjuku nach Shibuya gemacht und unterwegs den Meiji-Schrein und Harajuku mitgenommen.
Dabei kamen wir an einem Gleisübergang vorbei, an dem alle paar Minuten die Schranken auf und zu gingen... diese ganzen vielen Zuglinien und Brücken und Bahnübergänge, die scheinbar chaotisch in der Stadt verteilt sind, versprühen einen gewissen Charme.
Der Meiji-Schrein war von einem großen Wald umgeben. Im Zentrum lag der Haupt-Schrein, an dem sich dann hunderte Menschen tummelten, um Gebete zu sprechen, Fotos zu machen oder einfach nur spazieren zu gehen. Wie in Seoul zum Chusok liefen auch hier einige Familien, insbesondere Kinder, traditionell gekleidet herum. Einige mussten Holzsandalen tragen... die müssen furchtbar unbequem sein ^^
Ein Ausgang des Meiji-Schreins mündet in Harajuku. Hier haben wir ziemlich auf Anhieb das Harajuku Kiddyland entdeckt. Das ist ein riesiger Spielzeugladen mit (ich glaube es waren) 5 Etagen... eine davon speziell für Rilakkuma, aber es gab auch ganze Snoopy, Elmo, Hello Kitty, Gibli und Blythe Doll-Ecken.
Dabei kamen wir an einem Gleisübergang vorbei, an dem alle paar Minuten die Schranken auf und zu gingen... diese ganzen vielen Zuglinien und Brücken und Bahnübergänge, die scheinbar chaotisch in der Stadt verteilt sind, versprühen einen gewissen Charme.
Der Meiji-Schrein war von einem großen Wald umgeben. Im Zentrum lag der Haupt-Schrein, an dem sich dann hunderte Menschen tummelten, um Gebete zu sprechen, Fotos zu machen oder einfach nur spazieren zu gehen. Wie in Seoul zum Chusok liefen auch hier einige Familien, insbesondere Kinder, traditionell gekleidet herum. Einige mussten Holzsandalen tragen... die müssen furchtbar unbequem sein ^^
Ein Ausgang des Meiji-Schreins mündet in Harajuku. Hier haben wir ziemlich auf Anhieb das Harajuku Kiddyland entdeckt. Das ist ein riesiger Spielzeugladen mit (ich glaube es waren) 5 Etagen... eine davon speziell für Rilakkuma, aber es gab auch ganze Snoopy, Elmo, Hello Kitty, Gibli und Blythe Doll-Ecken.
Den Rest des Tages musste ich jetzt mit einer verräterischen, orangefarbenen Tüte mit "Kiddyland"-Aufschrift durch die Strassen laufen, denn ich hatte dort etwas für meine Schwester erworben. Naja, was soll's... wir sind weiter in Richtung Shibuya gelaufen, wobei wir an einem "Farmer's Market" vorbeikamen. Der hat uns so gut gefallen, dass wir dort unser Mittag einnehmen wollten. Wir mussten zwar ewig warten, aber schliesslich hat uns dieser Bruzzelmeister da unten eine leckere Bullette mit Spiegelei gemacht (mit Reis und Salat usw.).
Nicht unweit des Marktes stand diese witzige Skulptur und kurz darauf erreichten wir die Bahnstation von Shibuya und eine riesige Kreuzzung, an der auch gerade ein Feuerwehrauto Halt machte ^^ Ausserdem hingen Plakate für die zweite Staffel von Liar Game aus. Die muss ich unbedingt sehen...
Die Strassen von Shibuya waren krachend voll. Irgendwann sind wir auf eine Veranstaltung getroffen, bei der diverse Gruppen ihre Tanz- und Akrobatikkünste vorführten. Die haben wir uns dann noch bis zum Ende angeschaut, war teilwese echt unterhaltsam.
Am besten fand ich die Stepp-Performance namens "Tap"... das war eine vierköpfige Truppe, die sich solche Mini-Holzplattformen gebaut haben und einerseits auf diesen steppen und andererseits die Plattform selbst über die Bühne bewegen konnten... hüpfend, drehend, über eine Ecke rollend. Echt nicht schlecht und die grün-gelbgepunktete Truppe gewinnt den Kostümpreis.
Nach einem Zwischenstopp im Hotel (um die Kiddyland-Tüte abzulegen und mehr Apsirin zu schlucken) haben wir noch einen Abstecher nach Akihabara gemacht. Das Stadtviertel kennt meinereiner aus dem Jdorama "densha otoko", in dem es um einen Anime-Verrückten (=otaku) geht, der mal im richtigen Moment in seinem Leben all seinen Mut zusammen nimmt und einer hübschen Frau in der Bahn hilft, als diese belästigt wird. Und in dem Drama geht es dann natürlich darum, dass diese beiden ein Paar werden. Was hat das mit Akihabara zu tun? Nun, hier gehen die ganzen otakus ihr Anime-Zeugs einkaufen, u.a. auch dieser densha otoko bevor er in den Zug steigt. Ansonsten sieht man hier viele Elektronikläden und viele als "meido" oder Anime-Charaktere verkleidete Mädchen, die einem Zettel mit Werbung überreichen wollen, etwa für ein Besuch in einem Meido-Café, in dem man sich dann von solchen Dienstmädchen bedienen lassen kann. Das haben wir aber ausgelassen ^^ Übrigens gibt es auch unheimlich viele Dönerbuden in Tokyo, wir haben an diesem Tag drei Stück gesehen.
Ist das Aya Ueto auf der riesigen Werbung? Später dann noch etwas vom letzten Tag.
Aaaaaaaaah!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Kiddyland!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Blythe UND Rilakkuma... und auch noch Totoro! Das ist der Himmel auf Erden!!!!!!!!!!!!!!!!!!! *____* Ich bin ja so neidisch... irgendwann flieg ich dahin und kauf den Laden ratzekahl leer... ^^
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