Sonntag, 23. August 2009

Abenteuer im DMC Ville

Nachdem wir eine Nacht im Casaville verbracht haben, sind wir durch glückliche Umstände und Vitamin B in den Genuss gekommen, zwei Tage lang im DMC Ville zu übernachten, einer absoluten Luxus-Herberge! Wir teilen uns ein riesiges Apartment mit einem sehr freundlichen Chinesen. Ich zeige besser keine Fotos von dem Apartment, um keinen potenziellen Ärger mit dem eigentlichen Apartment-Besitzer oder dem Hotel zu riskieren, obgleich es mir in den Fingern kribbelt, die Leser dieses Blogs mit dem Anblick dieser stylischen Unterkunft, dem Pool im ersten Untergeschoss und der Golfanlage im zweiten Untergeschoss(!!!) noch neidischer zu machen :p

Stattdessen ein Foto von den Getränken, die ich mir zum Frühstück gekauft habe: einen sehr leckeren japanischen Kaffee und Wasser mit Maisgeschmack. Letzteres hatte ich eigentlich nur wegen dem netten Etikett ausgesucht, aber der Maiskolben war darauf schon nicht ohne Grund abgebildet ^^ Kann man aber durchaus trinken.

Dazu habe ich eine Reisecke gegessen. Beim Kauf war mir deren Geschmacksrichtung noch unbekannt, beim Essen fand ich dann eine Thunfisch-Einlage, was den fischigen Geschmack erklärte. Auch das kann man essen, jedoch vielleicht nicht unbedingt zum Frühstück ^^






Danach haben wir uns dann trotz prallem Sonnenschein zu einem kleinen Spaziergang aus der klimatisierten Unterkunft gewagt. Die Straßen, Wege und Spielplätze waren nahezu menschenleer, das sah gestern in der Umgebung vom Casaville noch ganz anders aus. Am Rand des Wohngebietes war ein kleiner bewaldeter Hügel, von dem her sehr(!) lautes Grillengezirpe zu vernehmen war. Ein kleiner Pfad (nicht der unten abgebildete, den haben wir nicht ausprobiert) führte zu einem kleinen Tempel, den wir aber nicht betreten haben... die Lampions am Wegesrand waren aber sehr dekorativ... müsste man sich abends vielleicht nochmal anschauen.







Apropos abends... ist bald wieder so weit. Mal sehen wo es uns heute zum Essen hinverschlägt. Gestern waren wir erstmals koreanisch essen. Nachdem ich kläglich bei der Bedienung der Essstäbchen versagt habe, hat uns die ajumma Gabeln gebracht, vermutlich damit sich keiner diesen Dilletantismus länger angucken muss. Ansonsten war es sehr preiswert und recht lecker, aber es geht bestimmt noch viel besser. Anschliessend waren wir noch beim Japaner Bier trinken. Mir schmeckt Bier eigentlich überhaupt nicht, aber dieses japanische war sehr süffig.

Soviel für heute... morgen müssen wir diese Nobelsuite hier leider gegen das Studentenwohnheim eintauschen *schnüff*

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